Veröffentlichung
Berufs-Bildungs-Perspektiven 2008
Solidarität und gemeinsame Verantwortung – Bildungspolitik zwischen falschem Zentralismus und falschem Föderalismus
Prominente Wissenschaftler haben sich auf Bitten der Gewerkschaften bereit gefunden, über die aktuellen Probleme und die Zukunft der beruflichen Bildung nachzudenken. Der Sachverstand ist gebündelt im Wissenschaftlichen Beraterkreis der Gewerkschaften IG Metall und verdi.
Diese wissenschaftliche Stimme ist für die Gewerkschaften, aber auch für die vielen gesellschaftlichen Akteure in der Berufsbildung wichtig. Nach der Bestseller-Streitschrift „Bildung ist keine Ware“ und der Broschüre „Ohne Beruf geht es nicht“ nimmt der Kreis jetzt Stellung zu zwei aktuellen Fragen der beruflichen Bildung: dem Europäischen und dem Deutschen Qualifikationsrahmen sowie zur Föderalismusreform II. Zuvor werden allerdings noch einmal die paradoxen Tendenzen der aktuellen Berufsbildungsdebatte nachgezeichnet. Der Wissenschaftliche Beraterkreis analysiert die Leistungsfähigkeit der Steuerungsformen Markt und Solidarität und plädiert für den Vorrang solidarischer Steuerung, weil der Markt bei der beruflichen Bildung in vielen Feldern versagen muss.
Bestellung:
ver.di-Bundesverwaltung
Bereich Weiterbildungspolitik
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
IG Metall Vorstand
Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik
Wilhelm-Leuschner-Straße 79
60329 Frankfurt am Main
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